thomas m.siefert
(*1962) arbeitet aktuell freischaffend als musikpädagoge und widmet sich der entwicklung eines pädagogischen modells zur sensibilisierung für fragen des naturschutzes bei dem anhand der rheingerölle die entwicklungsgeschichte des rheins vermittelt wird.
als musiker fand in den letzten 30 jahren eine entwicklung von der präparierten e-gitarre (anfang 1980er jahre) hin zu dem spiel mit fundobjekten aus der landschaft des jeweiligen konzertortes in verbindung mit obertoninstrumenten (gongs) statt.
rückblick in stichworten und stationen
– musikstudium am peter-cornelis-konservatorium (mainz) hauptfach klassische gitarre, nebenfach schlagzeug, percussion
– kompositionen für landschaften
(klanglandschaft wispertal, galerie alte villa)
(lied für das labyrinth im erfahrungsfeld schloss freudenberg /projekt mit schülern der montessori schule wiesbaden)
– kompositionen für kirchen
(voluta musica_st. bonifatius mainz)
– kompositionen für theater (bernard-marie Koltès, rainer werner fassbinder)
– KlangRaumPerformances (four elements / five elements / six elements)
kooperationen
– mit dem komponisten, klangkünstler und musiker axel schweppe, köln
– mit dem kontrabassisten alexander frangenheim, stuttgart und berlin
– mit dem performancekünstler volker palma (medienkunstfest tübingen 1990) – mit dem performancekünstler rüdiger steiner (musik für ein streichtrio, hamburger hafen 1992, „drones“ für kirchenorgel, delkenheim 1993)
multimedia projekte
– zusammen mit uwe buhrdorf „frizz der park“
– mitglied projekt „stadtoper“ für den „wiesbadener sommer“ 1990 – „phänomenaler bezirk“ (frei nach heidegger)
konzerte / improvisierte musik
– gründungsmitglied von WIE – wiesbadener improvisations ensemble (1983) – teilnahme am human noise congress 1989 in wiesbaden (als musiker)
Gruenrekorder:
V.A.: „Gruenrekorder AudioArt Compilation 02“ (Gruen 030/05)
Thomas M. Siefert & Lasse-Marc Riek | rhein_strom:
“von der rheinquelle bis hafen karlsruhe” (Gruen 163/15)